Um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, hat die Stadt Hohenems binnen kurzer Zeit und rechtzeitig zu Beginn des Betreuungsjahres 2023/2024 diesen September eine weitere Einrichtung eröffnet, in der rund 50 Kinder betreut werden.
Bürgermeister Dieter Egger freut sich über das rasche Zustandekommen: „Mit dem Ausbau des Angebots wollen wir Hohenemser Familien entgegenkommen. Ich freue mich, dass diese neue städtische Kinderbetreuung so rasch durch das Miteinander mehrerer städtischer Abteilungen umgesetzt werden konnte!“
600 Quadratmeter Nutzfläche im Erdgeschoß des früheren Sonderpädagogischen Zentrums erfüllen zusammen mit einem schönen, an Sinneseindrücken reichen Garten die aktuellen Anforderungen an eine moderne Betreuungseinrichtung und bietet den Kindern zwischen 18 Monaten und drei Jahren lichtdurchflutete Räume, in denen unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen unterstützt werden können: Bewegungsdrang ebenso alternativ Ruhe und Erholung finden hier, in der Konrad-Renn-Straße 14, ausreichend Platz. Die täglich frisch vor Ort zubereitete Jause ist von Regionalität und Saisonalität gekennzeichnet; das Mittagessen wird tagfrisch von der Küche der Aqua Mühle zubereitet und geliefert.
Die von Leiterin Iris Kaulfus und 17 Mitarbeiterinnen betreuten vier barrierefreien Kleinkindgruppen stellen insbesondere ein Angebot an Mitarbeitende der Firma Collini dar, mit welcher in dieser Einrichtung kooperiert wird, aber auch an alle weiteren Hohenemser Familien. Zahlreiche Eltern freuten sich bereits über die neue Nutzung und ansprechende Adaptierung des Gebäudes – im ersten Stock ist zudem auch eine Schülerbetreuung untergebracht – die gerade Berufstätigen eine wichtige Unterstützung bietet, und auch den eigens für sie eingerichteten Elternbereich mit aktuellen Informationen.
„Mit dieser Einrichtung wird ein weiterer Meilenstein Richtung ‚Bildungscampus‘ erreicht. Im Zentrum des Herrenrieds sind nun alle Einrichtungen von Kleinkindbetreuung über Kindergarten, Volks- und Mittelschule mit Schülerbetreuung sowie das Lerncafé der Caritas vereint. Das ist ein Gewinn sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für die Bildungseinrichtungen, für die eine altersübergreifende Zusammenarbeit erleichtert wird“, ergänzt Vizebürgermeisterin Patricia Tschallener.
